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Neujahrsfesttravel China -Yunnan

Ende Januar stand wieder das chinesische Neujahresfest an. Das jährliche Familienfest verbinden wir mit dem Erkunden besonders landschaftlich reizvoller Provinzen. Dieses Jahr waren 11 Tage Yunnan angesagt, ausgehend von der Hauptstand Kunming. Hauptattraktion dabei die historischen Reisterrassen der Minderheit der Hani in Yuan Yang -bis auf 2.000 m Höhe. Ohne Segelboot, ohne Campervan, aber mit letzterem wird es im August noch eine ganz besondere Reise geben -Island ruft.

Wir hatten eine in China gebuchte Reise mit Hotels, Fahrer, gleichzeitig Guide, was sich in den letzten Besuchen bewährt hatte und die Sache deutlich vereinfacht. Dieses Jahr gab es nur noch Touren mit E-Auto zu buchen, was dann täglich zu Zwangspausen führte, aber daran gewöhnt man sich. Es zeigt den Fortschritt selbst in den Provinzen und ist ein deutlicher Beitrag zum Umweltschutz. Yunnan soll übrigens mehr Strom aus regenerativen Energien (Wind, Sonne, Wasserkraft) gewinnen, als selbst verbrauchen.

Besonders interessant ist das Essen in den verschiedenen Provinzen. In Yunnan gibt es durchgehend (nur) eine Art von Frühstück: Nudelsuppe. Jeden Tag. Kein Tee dazu, kein Kaffee. In großen Hotels auch andere warme Speisen, aber landestypisch ist hier Nudelsuppe. Und abends Gegrilltes oder Hotpot. Für Europäer gewöhnungsbedürftig, aber wer viel Landestypisches mitnehmen will frühstückt Nudelsuppe. Kaffee gibt es nur an ausgewählten Touristenhotspots.

Normalerweise hätten wir Temperaturen von 16-24° genießen können, aber wir kamen genau in einen landesweiten, ungewöhnlichen Kälteeinbruch, der uns bei 2-6° mehrere Tage wärmere Kleidung abverlangte. Und eine Umplanung, weil dichter Nebel die Reisterrassen bedeckte.

Das alles sind aber nur Randerscheinungen unglaublich intensiver Eindrücke, die auch diese Reise wieder hinterlassen hat. Hier ein paar Bilder zum Miterleben.

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